Unadept

Oh I make my atonement

Here and now

Please stay a bit longer

I’ve so much left to say, before you go

I thought we’d met in the middle of the path

At least before, before we forget, steady but slow

Please recognize and forget, at least for a moment, our past

 

We head back to the peak

Strangers in the mist

Lonely minds under siege

We are friends, loved ones, family

Casting stones into the breach

The burden of forgiveness breaks the siege

 

Alll this bulllshit we’ve been through

I’d never stopped thinking about you

I’d never stopped thinking about you

I’m sorry

Words fail me

In this moment of revalation

This is how I really feel

I’d never wanted to hurt you

I hope you know

 

Oh I make my atonement

Here and now

This is my odyssey, without return

All of the wooden hearts I’ve burned

Missing you is all I could earn

Ongoing upgrind

What is worth the deal
When the end is a book with seven seals?

Roaming on the surface of the sun
You search for your jaws and tongue
With efforts only spoken by the drunk
Believing the sun already sunk

We think the same
Speak the same
But your actions tell a different game
Lend me a hand, only a fool would reject
When he faces the depth

But what if a fool
Never spoke to the living?
Never learned from the dead?
Resting his fate in the hands of the shades
Speaken a language of decadence and wealth
What if your where in his place?
For what reason would you crave?

Roaming on the surface of the sun
You search for your jaws and tongue
With efforts only spoken by the drunk
Believing the sun already sunk

Mandela is gone, is there a legacy?

Heute ist Nelson Mandela, der wohl berühmteste süd- afrikanische Politiker, Freidenker, Aktivist, ja der Gandhi Afrikas verstorben. Ein Leben aufgeopfert für den Humanismus und gegen Apartheid, Rassismus und Unterdrückung. Ganz abgesehen von all den Trauer Bekundungen auf Facebook und sicherlich auch anderen sozialen Netzwerken, möchte ich doch fest halten das mit ihm wohl die letzte schillernde Ikone für Freiheit und Frieden aus dem 20. Jahrhundert von uns gegangen ist. In Zeiten in denen Leute wie Steve Jobs als Götter bezeichnet werden ist das ein besonders großer Verlust. Der Name Mandela stand für Widerstand, physische Aufopferung und Hoffnung. Erinnert mich an gewisse andere Personen außer Gandhi, aber na ja. Mich macht es traurig das alle diese Menschen die gekämpft haben langsam verschwinden und es quasi keine Kinder dieser Ikonen gibt. Man könnte jetzt denken, es gäbe auch keinen Grund dafür. Jedoch, wer nichts in Frage stellt, wird auch keine Antworten bekommen. Aber da Antworten in unserer Gesellschaft praktisch keinen Wert mehr haben, ist mein Gedanke von Widerstand wohl vollkommen veraltet, primitiv. In einer Welt, in der wir alle alles wissen, braucht niemand mehr Fragen.

Bane

After all this pain and tragedy

I have to rise again
In this confusing mess I can see my own effigy
Breathless from my own ashes
I clench my fist for the misunterstood sake of being free

And what if I never wanted this?
What if I wanted to devote myself to a person
So that I would have a purpose
That I have had a reason

Than I wasn’t ready
To sacrafice something I didn’t archived yet

In this confusing mess I have seen my own effigy
That has lead to this pain and tragedy

Kul‘ Ahau

Es ist 03:37 am Morgen, wir schreiben das Jahr 2102, ich bin Peter 22 Jahre alt. Ich steige aus dem TrainPlain der mich zur nächsten Stadt gebracht hat, ich weiß nicht ihren Namen, aber das spielt auch keine Rolle weil alle großen Städte gleich aussehen. Ich gehe durch ein paar Straßen mir fallen ein Torbogen und ein Turm ähnliches Gebäude auf. Es fühlt sich alles so vertraut an, aber ich bin mir sicher hier noch nie gewesen zu sein. Die Gassen sind noch so vollgestopft als wäre gerade Rush Hour, ich werde oft angesprochen doch in meiner Eile und in Gedanken versunken ignoriere ich diese Wortfetzen. Mir fällt jedoch auf das ich lange nicht mehr einen menschenleeren Ort besucht habe. Ich weiß auch nicht genau, diese neuen Pillen machen mich zwar wach, doch mein Zeitgefühl und die Erinnerungen werden schwammig und grau. Ich werfe einen Blick auf meinen BodyHack, keine Anzeichen das es mir schlecht gehen sollte. Warum dann dieser Verlust von Schwerkraft, eine Nebenwirkung? Nein, er sagte mir doch dass er es selber ohne Nebenwirkungen schon die ganze Zeit schluckt. Nah, verdammt. Ich werde mich besser mal setzen. An die Wand gelehnt werfe ich einen Blick über mich, riesige Reklame Projektion, Joghurt Werbung oder soetwas. Ich nehme meine Kippenschachtel aus der Jacke. Moment. Er meinte solange ich das Zeug nehme, keine Inhalationen. Ich denke, am nächsten All-Markt kann ich mir auch Injektionen holen, davon hat er nichts erwähnt. Auf einmal fällt mir diese Ruhe auf, nur meine Gedanken sind laut, ich kann aber nicht aufhören. Warum ist es so still? Panisch stehe ich auf, schaue um mich. Dann rechts von mir ein Penner, er stinkt so bestialisch das selbst sein BodyHack in für Tod erklären müsste. Er starrt nach oben. Ich wandere seinen Blick entlang und dort ist er der Feuerball. Heller als jede meiner Erinnerungen an die Sonne. Schön.

Quasar

Ein lauter Ton, ein dumpfes Krachen. Der Boden tut sich auf. Stumm erzürrnt das Feuer, stumm erzürrnt das Feuer. Die Wände bröckeln, ich bin entdeckt. Das Laub brennt, die Krone fällt. In dunkle Tiefen. In die hässlichen Hände eines Opfers der vergangenen Schrecken. Gezeichnet ist sein Fleisch, glitzert es vor triefenden Wunden im Angesicht der Flammen. Schau in sein Gesicht. Bevor du selbst Opfer bist.
Blitze entspringen den Tiefen, als ob der Himmel sich vergrub. Wie der Strauß versteckt und doch entdeckt. Der tiefe Schlund ruft dich, ruft sie. Er zieht, reißt und beisst. Du wirst mitgenommen, denn die Vergangenheit ist zurück, du hast ihr Gesicht gesehen, ihre Hände gespürt, sie sind etwas kälter von den Tagen unter der Erde, aber sie werden von neuem entflammen. Und dich hinter ihr lassen.