Jeanne d’Arc

Born and raised in a cubicle of hate

Are your thoughts

Is your rage

We have come a long way,  fascism has become a female face

Talking about a future embossed by single mothers

Male leaders and false gender idols

That you and I still embrace

Fuck you and you ideal ways of human grace

Your train of revenge is a trend

Signed with „hashtag“ and fear of a popculture blend

Social justice has a new name,

femme fatal

But fascism always turns out to be the same game

I’d rather be a dick than a swallower

I’d rather be a dick than a swallower

Sign me up, hashtag blinded follower

It’s not about justice if you persecute artists

And it is not about equality if you socialy crucify differing arguments

Oh you are right misogyny is so 20th century

But misandry are the same bricks you choose, to pave a new way

They won’t have our pumpguns

We’re the dreaming kids
Of mutual bites and bits
Our purgatory is the urban fringe
Where our conscience can’t be singed
Only our minds stay in clinch with our sins

Where to go?
If home is a whole?
What to do?
If you can’t pursue?
The world is what passed me through and through

Take note
This bullshit ain’t makes you a better person
It just prevents you from becoming a lich
Under the hands of Sokrates, every thought seems out of place

We’re lost in paradise
Evenfall has tricked our senses
We’re lost in paradise
For breakfast we eat our cancers, relentless
We’re lost in paradise

I’ve lost touch with reality
And the truth is I don’t believe in morality
Nothing is true, everything is allowed
I exist to doubt

Born in sin
I gave up diggin for wonders under this tender Skin
Everything is nothing, but nothing isn’t everything

God only left a tired grin

Kein Brot, aber Spiele

Willkommen ihr Menschen,
legen wir los, lasst uns kämpfen.

Möge der bessere gewinnen, dass heißt macht euch frei,
seit von Sinnen.

Ein bisschen Furcht hier und ein bisschen Freude dort,
das sind die Zutaten des Gebräu, das uns einstimmt zum Mord.

Vergesst euer Leid, vergesst eure Sorgen.
Geschichte schreiben wir hier und jetzt, Probleme verdrängen wir auf morgen.

Niemand hungert, außer nach Unterhaltung.
Niemand wird krank, außer vor Freude.
Stadien und nicht Krankenhäußer, braucht die Meute.

Nickt im Takt,
bleibt im Gleichschritt,
ihr hattet nie eine Wahl,
das ist unser Gleichnis.

++++=#

Was bist du wenn du kein Mensch bist?
Wenn deine Taten nur ein Trend sind?
Wenn deine Aussagen verblenden?
Und deine Wege, in deinen eigenen Sackgassen enden?
Du Krampf der Moderne, was macht dich aus?

Ambiguität baut wohl kein Haus.
Aber du isst dich satt, an dem anonymen Schmaus.
Eines von vielen, ohne Dach und ohne Dielen.

Ceremony

I dress in a black veil

Though I thought I was already over it

Wasted all of my words on this

But the holes in my hands won’t heal

The sunset has vanished the devils deal

 

There are no chosen ones

I only see the sick and the broken

The roaming sisters and sons

Of dead rulers, exploited but unspoken

The damage is done

 

Together dancing arround shining idols

Idols that wink

Idols we want to become

Idols that warn you to blink

Idols united as one and none

 

Let us sing together

Of waves that consume us

Of the blood we’ve been drinking

Untill we’re one and none

Untill we are sinking in together

 

What shall be forgiven when the deeds are gone and the white flaggs risen?

We have no answers

Just the prisons

We have no answers

Just the prisons

Opferbereitschaft

Ich sitze hier seit Sonnuntergang. In meinem Erdloch, gerade mal 1 Meter mal 1 Meter groß. Ich beobachte das geschehen durch einen winzigen Schlitz direkt vor meinen Augen. Ich kann mich noch daran erinnern wie mich die Schmerzen vom stundenlangen stehen auf der Leiter in meinen Beinen anfangs immer wieder quälten, doch dass gute daran war, dass ich dadurch nicht einschlafen konnte. Nun muss ich Stundenlang auf Kaffeebohnen rumkauen um wach zu bleiben. Ein leicht fader beigeschmack. Im gegensatz zu meinen Träumen, die ich meinem Wachposten schon lange nicht mehr vorziehe. Seit sie angefangen haben uns mit Bomben und Chemikalien auszuräuschern, verfolgen sie mich. Die verbrannten Kinder und Frauen, Männer, Tiere. Ich kann nichts anderes mehr sehen als verbrannte Leichen und Körper und dieser Geruch von verbranntem Fleisch, wir tränken unsere Halstüscher in Urin damit wir diesen Geruch nicht ertragen müssen. Aus der ferne ist dieses ganze Spektakel fast schon schön wenn sich der Feuerball seinen Weg durch das Dikischt bahnt, unsere Alten nennen es den Atem des Drachen. Und dann wenn das Schmettern der Helikopterrotoren zu hören ist stellen wir uns Tod, verstecken uns zwischen Leichen wenn es sein muss, damit sie uns in ihrem Kugelregen nicht zerfetzen. Die Imperialisten die unsere Kinder verbrennen, wofür wir sie an Bambus Stangen durch den Wald schleifen. Die unsere Frauen vergewaltigen, wofür wir ihnen im Schlaf die Kehlen durchschneiden. Die unsere Großeltern versklaven und hinrichten, wofür wir sie das Gift unsere Tiere schmecken lassen. Es wird niemals Frieden geben. Bis wir wieder vereint sind. Giai Phong!!

Technocratic

Ich beobachte nun seit circa 2 Jahren intensiv den Fortschritt von, wie ich es gerne nenne ‚Luxus-Technologie‘, und bin schon generell ziemlich skeptisch gegenüber dieser Technologisierung des Alltags, Ich bin nicht gegen technologischen Fortschritt. Ich bin nur dagegen wie er Konsumfreundlich vertrieben und hier auch wieder gerne ohne Bedenken, geschweige denn Überdenken von der breiten Masse geradezu flehend angenommen wird. Nun ist diese Entwicklung mit einer für eine so junge Erfindung rasend schnellen Ereigniskette in unser Alltagsgeschehen eingedrungen, dass man kaum mehr daran vobeikommt, auch wenn ich meinem alten Nokia treu bleibe und froh bin nicht ständig ins Internet gehen zu können. Worum es mir jedoch eigentlich geht ist die daraus resultierende Akzeptanz gegenüber elektronischen Hilfsmitteln, die wir nur allzugerne unsere Arbeit erledigen lassen, egal in welchem Bereich. Es geht soweit das Militärs zu Robotik und unbemannten Drohnen greifen, die wenn es geht autonom agieren sollen. Und hier ist mein eigentlicher Punkt, Amerika ist zusammen mit Isreal Marktführer im Bereich dieser Technologie. 2015 wird ein Viertel der Fahrzeugflotte des US Militärs aus Robotern oder unbemannten Drohnen bestehen. Jedoch sind Kriegsrecht, Menschenrechte und Landesgesetze nicht auf diese Entwicklung eingestellt, man hinkt dieser Meilenweit hinterher. Bis jetzt hat die USA über 300 Drohnenangriffe auf pakistanischem Boden durchgeführt, ohne Pakistan jemals den Krieg erklärt zu haben. Und während man versucht eigene Menschenleben zu schonen, werden auf der anderen Seite mehr Menschen getötet. Ich will nicht disskutieren ob das Verhalten gegenüber Terorristen richtig oder falsch ist. Sondern ich möchte darauf aufmerksam machen das wir mit dem Fortschreiten unserer Technologie nicht mehr mitkommen, unsere Informationsgesellschaft hat sich verselbstständigt. Der erste Gedanke mag natürlich sein das wir damit mehr Freiheit genießen, doch das ganze hat 2 Seiten. Während wir versuchen Roboter menschlicher zu machen, versuchen wir Menschen zu robotisieren. Auch ein Smartphone ist nichts weiter als eine äußerliche Erweiterung unseres Gehirns.