They won’t have our pumpguns

We’re the dreaming kids
Of mutual bites and bits
Our purgatory is the urban fringe
Where our conscience can’t be singed
Only our minds stay in clinch with our sins

Where to go?
If home is a whole?
What to do?
If you can’t pursue?
The world is what passed me through and through

Take note
This bullshit ain’t makes you a better person
It just prevents you from becoming a lich
Under the hands of Sokrates, every thought seems out of place

We’re lost in paradise
Evenfall has tricked our senses
We’re lost in paradise
For breakfast we eat our cancers, relentless
We’re lost in paradise

I’ve lost touch with reality
And the truth is I don’t believe in morality
Nothing is true, everything is allowed
I exist to doubt

Born in sin
I gave up diggin for wonders under this tender Skin
Everything is nothing, but nothing isn’t everything

God only left a tired grin

Atonement

Wir waren alle eins. Ehe wir verstanden hatten wurden wir entzweit. Nun sind wir auf der Suche nach dem was wir nicht wissen was es war, aber wir wissen dass es nicht mehr ist. Es entspringt ein leises Rauschen dem roten Sand, wird er doch gekitzelt von des Windes Spiel. Ein Schatten tritt hervor, dessen Besitzer ein großer weißer Mantel, ohne sichtbare Glieder. Nur ein Kopf thront auf seinem Gipfel. Der Kopf einer schwarz-weiß gefleckten Raubkatze, dessen Wesen dir lieber wohlgesonnen sein sollte. Er wurde gedacht als der klare Poca. Durch die rote Steppe ziehend, bahnte er sich seinen Weg, des Olympus Mons roten Granit vor Augen. Poca erreichte sein Ziel, dass ihn still und leise empfing. Mit geneigtem Haupt trat er ein, in den Bauch des roten Felsen. Ein Raum, mit dunklem Gemüt erfüllt, hielt jedoch eine Säule aus Licht in seinem Zentrum. Poca trat mit geneigtem Kopf hinein und Sprach ohne Stimme: “ Bruder wir werden gerufen, wir brechen auf großer Horus.“, in diesem Moment entsprang von der Decke ein wirbelnder Wind aus tausend Farben. Es war Gefieder, so glänzend und prachtvoll, dass es sich nur gegenseitig in seiner Schönheit übertreffen konnte. Es nahm den gesamten Raum für sich in Anspruch und zog den Kreis um des Raumes einzige Lichtquelle immer enger, bis Poca sanft seine goldenen Augen schloss. Als er sie wieder öffnete stand ihm gegenüber ein weiterer weißer Mantel, auf dessen Gipfel der Kopf eines prachtvollen, in unzählbaren Farben glänzenden, Raubvogels thronte. Er wurde gedacht als der überblickende Horus. Er drehte seinen Kopf nach links, um Poca mit dem rechten seiner beiden starren Augen zu fixieren. Und da sprach er ohne Stimme: “ Eligia hat nach uns gerufen.“ So brachen sie auf und dass letzte Gefieder des Olympus Mons tanzte zum Abschied am Himmel, mit des Windes Spiel, lebe wohl Vater. Sie reisten mit der Mutter Helia im Rücken, beständig brennend, beständig wachend. Sie durchquerten die roten Täler der großen Drei, deren staubige Pracht sich den Schlafenden entzieht und in den Erwachten Sehnsüchte aufstiegen lies. Sie durchschritten die rote Steppe, deren Horizont begann, wo er endete. Horus wich nicht von Pocas Seite, war er doch scheu und des finden der richtigen Richtung ohnmächtig. Poca blieb nahe bei Horus. War er doch uneins und der Geduld Überdruss. So sollten sie gemeinsam den kalten Norden erreichen. Zuflucht aller. Rot wurde nun Weiß, Wind wurde nun Sturm. Und Helia zagte mit ihren Tränen, war sie doch geblendet. Sie erreichten den Zirkel der Erwachten. Der bereits bewohnt war von dem weißen Mantel Dagon, der Behutsame. Dem weißen Mantel Nunnos, der Mitfühlende und dem all zu familiär wirkenden weißen Mantel Eligia, der Weise. Eligia war der letzte der Erwachten und so war es das sein Kopf nicht Sprach, nicht hörte und nicht sah. Aber doch tat er wie gedacht. Gemeinsam umsaßen sie nun einen gläsernen Stein, sie dachten zusammen in Zirkeln, Geraden und Spitzen. So dass über ihrer Stirn rotierende Symbole tanzten. Über Dagons funkelnde Schuppen, bis zu Nunnos kraftvollem Geweih. Von Horus farbigen Federn bis zu Pacos klarem Fell und Eligias haarigem Antlitz. Nun erhob sich aus dem gläsernen Stein ein gewaltiger Kristall. Der die Erwachten erblickte, wie sie sich selbst erblickten. Sie traten in den Kristall hinein und die Entscheidung war endgültig. Der Kristall bewegte sich nun zum Himmel, unentdeckt von Helia. Denn er sah sie, wie sie sich selbst sah.

Einmal kurz darüber nachdenken

Ich bin seit 2 Tagen durchgängig wach. Ich fühle mich ausgelaugt, fast schon ausgetrocknet und doch bin ich lieber nachts wach als Tagsüber. Viele Leute sagen man muss mal Drogen ausprobieren, ich rate jedem mal einige Tage wach zu bleiben oder nichts zu essen. Dein Blick wird mit sicherheit nicht klarer, aber anders. So anders das ich mich selbst in Frage stelle. Es heißt wahre Transzendenz kann man nur in der Dunkelheit erreichen, dies schult das dritte Auge. Davon bin ich wohl so weit entfernt wie die Erde zu Glise 581. Nun ich fühle mich tatsächlich nachts wohler als tagsüber, mitlerweile. Ich lebe in einer Stadt und nachts ist diese Stadt quasi tod. So tod das ich mich auf die Straße legen und mir den schwer zu erkennenden Sternenhimmel mal in Ruhe anschauen kann. Doch in der Tat fühle ich mich den Sternen näher wenn ich die Augen schließe und ausgehungert da liege, mir die kühle Herbstbrise um die Nase weht, während ich den Teer der Straße mit meinen Fingern versuche zu berühren. Camus sagt die Welt ist Sinnlos und das ist gut so, dadurch kann ich mir selbst einen Sinn geben. Ich sage die Welt ist Sinnlos und das ist gut so, dadurch kann ich mich von jedem Sinn freisprechen. Ich bin mir unsicher ob ich überhaupt selbst entscheide oder ob mein Handeln nicht doch nur eine angereihte Verkettung von Wahrscheinlichkeiten ist, wenn selbst Sterne und das Universum dieser Kette unterliegen warum sollte ich, der aus ihnen geboren und ein Teil von ihnen ist, eine Ausnahme sein. Aber wahrscheinlich werde ich das nie erfahren und was bleibt mir da anderes übrig als nach Glückseligkeit zu suchen? Wenn ich das Leiden schon akzeptiert habe.

Also sprach Zarathustra – Zarathustras Vorrede

Zarathustra stieg allein das Gebirge abwärts und niemand begegnete ihm. Als er aber in die Wälder kam, stand auf einmal ein Greis vor ihm, der seine heilige Hütte verlassen hatte, um Wurzeln im Walde zu suchen. Und also sprach der Greis zu Zarathustra:
„Nicht fremd ist mir dieser Wanderer: vor manchem Jahre ging er hier vorbei. Zarathustra hieß er; aber er hat sich verwandelt.
Damals trugst du deine Asche zu Berge: willst du heute dein Feuer in die Täler tragen? Fürchtest du nicht des Brandstifters Strafen?
Ja, ich erkenne Zarathustra. Rein ist sein Auge, und an seinem Munde birgt sich kein Ekel. Geht er nicht daher wie ein Tänzer?
Verwandelt ist Zarathustra, zum Kind ward Zarathustra, ein Erwachter ist Zarathustra: was willst du nun bei den Schlafenden?
Wie im Meere lebtest du in der Einsamkeit, und das Meer trug dich. Wehe, du willst ans Land steigen? Wehe, du willst deinen Leib wieder selber schleppen?“
Zarathustra antwortete: „Ich liebe die Menschen.“
„Warum“, sagte der Heilige, „ging ich doch in den Wald und in die Einöde? War es nicht, weil ich die Menschen allzusehr liebte?
Jetzt liebe ich Gott: die Menschen liebe ich nicht. Der Mensch ist mir eine zu unvollkommene Sache. Liebe zum Menschen würde mich umbringen.“
Zarathustra antwortete: „Was sprach ich von Liebe! Ich bringe den Menschen ein Geschenk!“
„Gib ihnen nichts“, sagte der Heilige. „Nimm ihnen lieber etwas ab und trage es mit ihnen – das wird ihnen am wohlsten tun: wenn es dir nur wohltut!
Und willst du ihnen geben, so gib nicht mehr als ein Almosen, und laß sie noch darum betteln!“
„Nein“, antwortete Zarathustra, „ich gebe kein Almosen. Dazu bin ich nicht arm genug.“
Der Heilige lachte über Zarathustra und sprach also: „So sieh zu, daß sie deine Schätze annehmen! Sie sind mißtrauisch gegen die Einsiedler und glauben nicht, daß wir kommen, um zu schenken.
Unsre Schritte klingen ihnen zu einsam durch die Gassen. Und wie wenn sie nachts in ihren Betten einen Mann gehen hören, lange bevor die Sonne aufsteht, so fragen sie sich wohl: wohin will der Dieb?
Gehe nicht zu den Menschen und bleibe im Walde! Gehe lieber noch zu den Tieren! Warum willst du nicht sein wie ich – ein Bär unter Bären, ein Vogel unter Vögeln?“
„Und was macht der Heilige im Walde?“ fragte Zarathustra.
Der Heilige antwortete: „Ich mache Lieder und singe sie, und wenn ich Lieder mache, lache, weine und brumme ich: also lobe ich Gott.
Mit Singen, Weinen, Lachen und Brummen lobe ich den Gott, der mein Gott ist. Doch was bringst du uns zum Geschenke?“
Als Zarathustra diese Worte gehört hatte, grüßte er den Heiligen und sprach: „Was hätte ich euch zu geben! Aber laßt mich schnell davon, daß ich euch nichts nehme!“ – Und so trennten sie sich voneinander, der Greis und der Mann, lachend, gleichwie zwei Knaben lachen.
Als Zarathustra aber allein war, sprach er also zu seinem Herzen: „Sollte es denn möglich sein! Dieser alte Heilige hat in seinem Walde noch nichts davon gehört, daß Gott tot ist!“ –

(Ein geniales Stück Philosophie.)

Aspire

Tag und Nacht verbringe ich in meinem errungenen Verlies
Versuche Körper und Geist zu dehnen, möchte nicht meine Gedanken enden lassen über dem Feuer am Spieß
Versuche mich zu schulen, in der Dunkelheit, der Stille, der Einsamkeit, seit dem ich dich verließ
Der Übermensch ist weit entfernt
Doch die Geduld ist es die mich lehrt
Quasi entleert
Enleert von untragbarem, sich anhäufendem, immer schwereren und unübersichtlicheren Ballast
Das Äußere nach innen gekehrt
Oder doch verkehrt bekehrt?
Habe ich meine Seele schon verprasst?
Vergiss die Seele, du hast den Moment dess inneren ausklingens verpasst
Frei von Definiton, gehört er dir, mir
Aber du musst zu lassen, dich hingeben und erstreben
Du bist der undefinierte Übermensch
Nun brenne

//:. E – – F – – I – – //.

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