gegenwind

Auf den Hochspannungsleitungen sehe ich Geister sitzen,

darunter zieht der Fährmann, zum großen Friedhof, mit den Grabsteinen aus Beton und Stahl.

Kraut sprießt aus dem Teer, ein Nidhogg liegt zwischen den Hügeln der Stadt.

Die Brennöfen ignorieren mich, die Brennöfen ignorieren mich, weil sie sich
an meiner Lunge gütlich tun. Weil mein Fleisch nur Fleisch ist.

Manchmal Blicke ich ein Loch in die Köpfe oder Herzen meiner Mitgäste. Die Einzigen die mir
nahe kommen.

Nur damit das Leid erträglich bleibt.

Hofnarren auf dem Glass, in den Händen.

Ich sammel Pfand und nenne es Lohn, damit ich weiß das es lohnt.

Warum alle nach mir beißen, wenn sie hungrig sind, ich weiß es nicht.

Deine Gedanken/ Your thoughts?

Trage deine Daten unten ein oder klicke ein Icon um dich einzuloggen:

WordPress.com-Logo

Du kommentierst mit Deinem WordPress.com-Konto. Abmelden /  Ändern )

Twitter-Bild

Du kommentierst mit Deinem Twitter-Konto. Abmelden /  Ändern )

Facebook-Foto

Du kommentierst mit Deinem Facebook-Konto. Abmelden /  Ändern )

Verbinde mit %s

%d Bloggern gefällt das: