krähen im mondlicht

Krächzen im gelogenen Mondlicht
Schwingen im Zwielicht
Ich vibriere im kosmischen Nichts

Umarmung in der Stille
Du bist das Fenster und ich die Zwille
Die das Glas zerbricht

Einer von vielen auf den Dächern dieser Stadt
Warten auf das Ende des Sommers, damit ich endlich gehen kann, Verlassen
Wie den Baum das Blatt

Die nackte, kalte Hand auf meinem Rücken
Wird zur Faust, Stein und Holz sind meine Knochen
Nur noch der Glanz des Elfenbeinturms kann mich entzücken
Und der Duft von frischem Fleisch kann mich locken