Ich bleibe im Hintergrund, warte auf dich.
Verweile, warte auf eine Reaktion mit Gewicht.
Meine Schuppen auf den Augen, schimmern golden.
Ich bin hinter dir, versuchst nicht mir zu folgen.
Schwarze Blöcke umgeben mich, im Angesicht deines Lichts.
Dein Verstand angereichert mit Erinnerung, deren Wichtigkeit ist gesegnet mit Besinnung.
Ja, die Sicht nach vorn ist klar.
Das zweite Auge zurückschauend, durch ein Monokel beobachtend was war- verschwommen und unklar.
Was war, ist nun für immer da.
Lichter wie Flammen brennen sich in die Dunkelheit, ob Tiefe oder Ferne. Ich wandere um sie herum, in der Hoffnung auf Geleit. Öffne meinen Mund, ‚Hier.‘. Es verhallt, wie der Stein im Brunnen. Ich wandere zum nächsten Licht, es brennt. Ich schließe meine Augen. Rote Blitze vor mir erschrecken mich. Lieber weiter wandern. Das nächste Licht brennt, es brennt wie Feuer. Ich halte inne und kann nur ein Knistern vernehmen. Ich wandere lieber zum nächsten Licht. Es brennt. Ich traue mich danach zu greifen, doch es erlischt. Versteinert beobachte ich die letzte Glut. Sie verdampft und ich bin das letzte Licht.
multiverseofwords 