Straws

There is my dream, flickering on this half broken screen
And I know I lied to you, but trust me I never had a clue
How to figure things out
How to fix this shattering clouds

I guess we have to live with this breaching light
Maybe remember some of the crystal clear nights
And go on, live our lifes

Kopfschuss

Hör doch auf dich selbst zu verletzen,
hör auf die Vergangenheit in deine Seele zu ätzen,
es gewinnt die Oberhand und es wird dich von innen zerfressen.

Du spielst Roulette mit deinem letzten Chip,
blendest alles aus, siehst rot, setzt alles darauf.
Schwarz, das wars.

Fängst an zu tanzen, verdampfst dich in dem ganzen,
fängst an zu taummeln, liegst am Boden, nicht einmal dein Kopf kann nun mehr baummeln.

Es ist verrückt, das Leben ist verrückt und zwar in Richtung Abgrund.
Du merkst wie es immer schneller geht, wie der Wind immer schneller weht,
es geht steil nach unten, vielleicht hast du dich ja dort gefunden.

Zarathustra, dein Kind

Ich bin gefangen in diesem Krampf aus mentaler und physischer Gewalt mir selbst gegenüber. Einerseits wäre ich gerne mit meiner Breitaxt auf einem der zahlreichen Schlachtfelder des 11. Jahrhunderts, gesischtloser Soldat in einem für mich nicht idealistischen Kampf. Nur das warme Blut meiner Kontrahenten klebt an meinen Händen, spritzt auf meine Brust und mein Gesicht. Die Angst vor dem Tod wechselt sich ab mit dem Adrenalin das mich um mein Leben kämpfen lässt. Ich bin verloren, wie all diese anderen Verlorenen. Ich bin Stellvertreter, für die Stellvertreter Gottes. Bis eine kalte Klinge mein Haupt herunterreißt.

Andererseits würde ich gerne die Augen öffnen und dahin gleiten, treiben im All, der Leere, der Schönheit. Beobachten wie sich Wolken aus Wasserstoff und Sauerstoff zu neuer Materie verschmelzen, wie Sterne geboren werden und gebären. Möchte auf der Oberfläsche der Sonne wandern, als ob nichts wäre. Bis der rote Riese mich umarmt und ich mit ihm sterbe.

Bane

After all this pain and tragedy

I have to rise again
In this confusing mess I can see my own effigy
Breathless from my own ashes
I clench my fist for the misunterstood sake of being free

And what if I never wanted this?
What if I wanted to devote myself to a person
So that I would have a purpose
That I have had a reason

Than I wasn’t ready
To sacrafice something I didn’t archived yet

In this confusing mess I have seen my own effigy
That has lead to this pain and tragedy